Der Mensch als Energiequelle
Man kann sich den Menschen auch vorstellen als eine stetige Energiequelle - wie eine kleine Sonne, die permanent Energie produziert und abgibt.
Das ist eigentlich nicht nur eine Vorstellung, denn die menschliche Seele ist genau das:
Eine extrem starke Energiequelle, die permanent Energie nach außen abstrahlt. Es ist eine absolut individuell gefärbte Energie, so als hätte jeder Mensch (bzw. jede Seele) ihre eigene absolut einmalige Energiesignatur.
Die Energie entsteht permanent und sie drängt nach außen. Die Energie will sich ausdrücken. Sie drückt sich aus in dem, was ein Mensch tut.
Da es sich um eine individuell strukturierte Energie handelt, ist es nicht egal, was ein Mensch mit dieser Energie tut - worin sein Handeln besteht.
Der optimale Ausdruck dieser Energie ist das zu tun, was man am liebsten tun möchte und es so zu tun, wie man es am liebsten tun möchte.
Tut man etwas anderes, das man eigentlich nicht wirklich will, dann kann sich die Energie nicht richtig ausdrücken.
Was passiert, wenn sich die Energie nicht richtig ausdrücken kann?
Es entsteht an der Quelle permanent Energie die sich ausdrücken möchte, aber sie kann sich nicht ausdrücken.
Zunächst entsteht ein Energiestau. Irgendwann ist aber die Staukapazität des Systems Mensch erschöpft und dann beginnt die Energie unkontrolliert und nicht selten auch destruktiv und zerstörerisch nach außen zu drängen.
Viele Phänomene des gegenwärtigen Mensch-Seins sind darauf zurückzuführen:
dass sich die Energie des Menschen nicht auf die ihr entsprechende Weise ausdrücken kann, weil Menschen nicht das tun, was sie wirklich von ganzem Herzen tun wollen.
Im Grunde gibt es zwei Problemformen:
- zu wenig oder gar nichts tun
- nicht das tun, was man will
Die Folge sind
- Depression
- viele Formen von Gewalt und Verbrechen
- Amokläufe
- Zappligkeit / Hyperaktivität und in der Folge Aufmersamkeits-Defizite
- Sucht